CDU

Friedrich Merz

Könnte sagen…

Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist an der Zeit, klare Worte zu sprechen. Wir müssen uns vergegenwärtigen, dass Menschen in unserem Land leben und arbeiten, die keine Krankenversicherung haben – seien es Deutsche, Migrantinnen und Migranten oder  Illegalisierte.

Das ist nicht nur inakzeptabel und widerspricht unseren Werten der christlichen Nächstenliebe. Nein, das ist ein Schandfleck: weil es unseren Werten und unseren internationalen Verpflichtungen zuwiderläuft. Der Zugang zur medizinischen Versorgung ist ein unveräußerliches Menschenrecht, dem sich Deutschland sowohl im Grundgesetz als auch durch die Unterzeichnung der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ sowie des „UN-Sozialpakts“ verpflichtet hat. Und wir, liebe Freundinnen und Freunde, halten unsere Verpflichtungen ein!

Wir sehen die tragischen Folgen dieses gesundheitspolitischen Versagens: Krankheiten werden nicht rechtzeitig erkannt oder behandelt, sie nehmen einen chronischen Verlauf oder enden gar tödlich. Ehrenamtliche und zivilgesellschaftliche Initiativen mögen einen wichtigen Beitrag leisten, aber sie können nicht die Versorgungslücken schließen. Parallelsysteme sind teuer und kompliziert. 

Seien wir ehrlich: Kein Mensch ist freiwillig ohne Krankenversicherung. Kein Mensch verlässt freiwillig seine Heimat.Menschen suchen hier Schutz vor Krieg, Gewalt, Verfolgung und Naturkatastrophen. Für uns als CDU ist es eine moralische Verpflichtung, uns für eine Einwanderungsgesellschaft einzusetzen, in der niemand zurückgelassen wird.

Die Gesundheit aller liegt in unser aller Interesse.  Nur eine gesunde Gesellschaft ist eine starke Gesellschaft. Es ist also höchste Zeit, eine nachhaltige Krankenversicherung für alle einzuführen! Jetzt.

Wir haben internationale Verpflichtungen, an die wir uns als verlässliche Partner halten müssen.

Vielen Dank!

… und so könnte er es vortragen:

Kai Wegner

Könnte sagen…

Liebe Berlinnerinnen und Berliner,
vieles in der Gesundheitsversorgung funktioniert nicht. So wie es ist, darf es daher nicht bleiben!  
Wir müssen uns bewusst machen, dass es Menschen in unserem Land gibt, die keinen Zugang zur Krankenversicherung haben – seien es Deutsche, Migrantinnen und Migranten oder Illegalisierte. Genau da müssen wir anpacken. 
Die CDU setzt sich dafür ein, die Gesundheit unserer Einwanderungsgesellschaft als Ganzes zu fördern und zu schützen. Der Zugang zur medizinischen Versorgung ist ein universelles Menschenrecht, dem sich Deutschland im Grundgesetz, durch die Unterzeichnung der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ sowie des „UN-Sozialpakts“ verpflichtet hat.

Es widerspricht somit nicht nur unseren Werten, sondern verstößt auch gegen internationale Verpflichtungen, einigen Menschen in unserem Land die Gesundheitsversorgung zu verweigern. Als Christdemokrat kann ich diesen Zustand nicht dulden! Das ist höchst ideologische Politik!
Die  Konsequenzen sind tragisch: Krankheiten bleiben unerkannt oder unbehandelt, sie nehmen einen chronischen Verlauf oder enden sogar tödlich. Parallelsysteme, die versuchen, die Lücke zu schließen, sind ineffizient und teuer.
Es liegt nicht nur in meinem Interesse, dass alle Menschen gesund sind und bleiben. Eine gute Gesundheitsversorgung sorgt für unser aller Wohlergehen. Wir machen keine ideologische Politik, wir suchen und finden Lösungen. Deshalb ist es höchste Zeit, eine nachhaltige Krankenversicherung für alle einzuführen!
Sie müssen entscheiden, ob es ein Weiter-so gibt oder einen echten Neustart.
Wir wollen Berlin und Deutschland jeden Tag ein Stück besser machen!

Ursula von der Leyen

Könnte sagen…

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

es ist eine traurige Realität, die viele von uns nicht kennen: Menschen leben und arbeiten ohne Krankenversicherung – Deutsche, Migrantinnen und Migranten sowie Illegalisierte.

Dies widerspricht unseren europäischen  Grundwerten und verletzt internationale Commitments. Der Zugang zur medizinischen Versorgung ist ein unveräußerliches Menschenrecht, dem wir uns im Grundgesetz, der“Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“, im „UN-Sozialpakt“ und in der „Charta der Grundrechte der EU“ verpflichtet haben. Dazu müssen wir endlich stehen!

Ohne Versicherungsschutz werden Krankheiten nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, enden sogar tödlich. Ehrenamtliche Initiativen können hier nicht einspringen und die Versorgungslücken schließen. Parallelsysteme sind kostspielig und bürokratisch zu aufwändig.

Die einzig richtige Maßnahme ist jetzt, eine Krankenversicherung für alle einzuführen – in Deutschland und in der gesamten EU. Das wird einen Schub der europäischen Wettbewerbsfähigkeit auslösen. Denn eine sich verändernde Welt braucht unseren Willen zur Veränderung.

Wir als Christdemokraten sind uns der Bedeutung einer soliden Gesundheitsversorgung bewusst. Gesundheit ist nicht nur eine persönliche Angelegenheit, sie ist das Fundament einer starken Einwanderungsgesellschaft. Denken wir daran: Niemand ist freiwillig ohne Krankenversicherung. Niemand verlässt freiwillig seine Heimat. Menschen suchen Schutz vor Krieg, Gewalt, Verfolgung und Naturkatastrophen. Seite an Seite müssen wir deshalb dafür sorgen, dass wir möglichst gesund sind und bleiben. Dies ist in unser aller Interesse. Eine Krankenversicherung für alle dient der Prävention, erhöht unseren Lebensstandard, garantiert Zusammenhalt und sichert unsere modernen Gesellschaften.

Jetzt ist die Zeit, unseren politischen Willen in die Tat umzusetzen! Eine solche historische Entscheidung in der Gesundheitspolitk wird die entscheidende Errungenschaft unserer europäischen Zukunft sein!

Und so könnte sie es vortragen: